Jetzt unter meinem eigenen Namen: Der Sammler

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© Apex-Verlag

Karl-Ulrich Burgdorf

Der Sammler

Roman

Erschienen im Apex-Verlag
November 2019

E-Book

€ 2,99 · 110 Seiten
ISBN: 978-3-7487-2193-2

Der Roman

Man schreibt das Jahr 2500 irdischer Zeitrechnung.

Der "Sammler", ein organisches Raumschiff, hat seine Mission erfüllt und kehrt zurück. Doch das PSI-Netz seines Heimatsystems ist verstümmelt.

Die auf dem Südkontinent stationierten Grauen haben Lyda Mars Rede auf der Voll­versammlung abgehört. Sie setzen eine Beobachtungseinheit auf die Terranauten an und sind bestrebt, möglichst viele Gespräche mitzuhören. Ziel ist es nach wie vor, den Aufenthalt David terGordens zu erfahren – und mehr über Rorqual heraus­zufinden ...

Der Zyklus

Der Sammler ist der Mittelteil des sogenannten "Sarym-Zyklus" innerhalb der TERRANAUTEN-Serie. Dieser Zyklus besteht aus folgenden fünf Bänden:

40 Andreas Weiler: Ein Computer spielt verrückt
41 Andreas Weiler: Der grüne Planet
42 Karl-Ulrich Burgdorf: Der Sammler
43 Andreas Weiler: Zuchtstation der Supertreiber
44 Andreas Weiler: Das Fluchtschiff

Eine ausführliche Besprechung des Zyklus findet sich unter dem Link

Verfasser der Besprechung ist Thomas Martner, der den Besuchern dieser Seite bereits durch das mit mir für Zauberspiegel online geführte Interview bekannt sein dürfte.

Die TERRANAUTEN-Serie

Man schreibt das Jahr 2499 irdischer Zeitrechnung. Längst ist die Menschheit zu den Sternen aufgebrochen. Riesige Raumschiffe bringen Siedler zu neuen Planeten. Die Erde ist zum Verwaltungszentrum eines großen Sternenreiches geworden. Mächtige Konzerne beherrschen die von Menschen besiedelten Welten. Jeder Widerstand gegen die Vormacht Terras wird von den Polizeitruppen der Grauen Garden im Keim erstickt.

Aber die Macht der Konzerne steht auf tönernen Füßen, solange sie auf die Dienste einer kleinen Menschengruppe angewiesen sind – auf die Dienste der Treiber. Nur die Psi-Kräfte dieser Menschen sind in der Lage, Raumschiffe durch die Lichtmauer zu jagen. Doch um ein Raumschiff sicher zu führen, müssen die Treiber eine Mistel­blüte des geheimnisvollen Urbaums Yggdrasil an Bord haben.

Yggdrasil, der Welturbaum, wurde im 22. Jahrhundert unter dem abtauenden Eis Grönlands entdeckt. Seit Jahrhunderten liegt das Monopol für den Verkauf ihrer Mistelblüten bei der Familie terGorden, die sich verpflichten musste, zum Ende des Jahres 2499 das Geheimnis der Misteln zu offenbaren...

DIE TERRANAUTEN – konzipiert von Thomas R. P. Mielke und Rolf W. Liersch und verfaßt von einem Team deutscher Spitzen-Autoren – erschien in den Jahren von 1979 bis 1981 mit 99 Heften und von 1981 bis 1987 mit 18 Taschenbüchern im Bastei-Verlag.

Jahre später wurde die Serie dann im Kölner Heinz Mohlberg Verlag in Paperback-Form – mit jeweils drei Romanen in einem Band – noch einmal neu aufgelegt.

Der Neustart der TERRANAUTEN im Apex-Verlag

Der Apex-Verlag veröffentlicht die legendäre Science-Fiction-Serie jetzt erstmals als E-Books und als Print-on-demand-Paperbacks.

Die Autoren

Autoren der Serie waren der später vor allem unter seinem Pseudonym »Thomas Ziegler« bekannt gewordene Rainer Zubeil (als Robert Quint), Eva Eppers (als Eva Christoff), Wilfried Hary (als Erno Fischer), Hans-Wolf-Sommer (als Michael Roberts), Horst Pukallus (als Henry Roland), Ronald M. Hahn (als Conrad C. Steiner), Andreas Brandhorst (als Andreas Weiler), Karl-Heinz Prieß (als Carl Priest) und Werner Kurt Giesa (als Art Norman). Ebenfalls mit von der Partie: ein gewisser Karl-Ulrich Burgdorf (als Harald Münzer), und zwar als Autor von Band 42: Der Sammler. Außerdem schrieb ich zusammen mit Andreas Brandhorst Band 46: Die Eisteufel, der unter Andreas' Pseudonym »Andreas Weiler« erschien. Darüber hinaus verfaßte Andreas und ich gemeinsam die Exposeés der Romane 40-44, 46-49 und 61-63, die später größtenteils von Andreas, in einem Fall aber auch von Rainer Zubeil umgesetzt wurden.

Hintergrundinformationen zur Serie

Unter dem Titel »Die Welt der TERRANAUTEN« schrieb Armin Möhle 1997 einen großen Übersichtsartikel zur Serie, aus dem ich hier mit freundlicher Genehmigung des Verfassers einige Passagen zitiere. Der Artikel erschien zunächst in SAGITTARIUS 29 und wurde 2009 noch einmal in den ANDROMEDA NACHRICHTEN 226 nachgedruckt.

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